auf dem Gipfel des Khao Lo Muak

auf dem Gipfel des Khao Lo Muak
.....einfach nur glücklich !!

21.3. / 22.3.2016 - vom Doi Inthanon Nationalpark nach Chiang Mai

Von der Zufahrt zum Doi Inthanon Nationalpark bis nach Chiang Mai sind es ca. 65 km. Die Fahrt ist unspektakulär und führt über den Highway 106 direkt zur Stadtautobahn von Chiang Mai. Da es noch früher Nachmittag war, fuhren wir noch zum WAT DOI SUTHEP, einem der schönsten Wat in ganz Thailand. Wir waren ganz schön erstaunt, dass trotz "Nebensaison" und Nachmittag am Tempel noch echt die Hölle los war. Die Parkplätze im Zugangsbereich waren total überfüllt mit "Sammeltaxis" und sonstigen Autos. Wir mussten ganz schön den Berg hoch fahren, bis wir einen Parkplatz gefunden hatten. 

Nun viel Spaß beim Betrachten der Fotos vom WAT DOI SUTHEP















das sind so "orangene Wandervögel"



hier sah es noch einigermaßen ok aus......

....aber direkt vor dem Eingang???

Der Besuch eines Wat's kostet Geld und das kann man problemlos an diesen Automaten ziehen

geschafft...... wir sind wieder draußen!!

Danach gings erstmal in Richtung Innenstadt von Chiang Mai. Es war ein Höllenverkehr, vorallem die unzähligen Mopeds und Motorräder sind in dieser Stadt eine riesige Herausforderung für einen Autofahrer aus Europa. Man muss seine Augen fast schon wie ein Chamäleon von vorne nach hinten, bzw. von rechts nach inks und zurück wandern lassen um die "Zweirädrigen Plagegeister" ständig im Blickfeld zu behalten. Es ist echt stressig!!

Mit einem Pickup kam es fast zu einem Crash, der von hinten zum Überholen ansetzte und dies dann auch gnadenlos durchgezogen hat, obwohl er dabei fast uns und einen Polizisten auf seinem Motorrad von der Straße "gechossen hat". Ich schaute zu dem Polizisten, der schaute mich mit einem typischen Thailächeln an, zuckte mit den Schultern und fuhr weiter. In Deutschland wär bei so einer agressiven Straßenverkehrsgefährdung das "ganz große Programm" angelaufen :-)

Die Altstadt von Chiang Mai ist mit einem sinnvollen Verkehrssystem ausgestattet und wenn man es mal durchschaut hat, ist es echt easy sich hier zu bewegen. Alles verläuft in einem 2 x 2 km langen Quadrat, jeweils mit einer Spur in jede Richtung. Immer mal wieder gibt es Möglichkeiten auf die Gegenspur zu wechseln, was vieles erleichtert. Und wenn man tatsächlich mal was "vergeigt", dann fährt man einfach noch mal im Quadrat und fängt von vorne an :-) Auf allen Seiten des Quadrats gibt es auch Zu-/Abfahrtsstraßen die zu den Highways führen.Im Inneren des Quadrats sknd unzählige kleine Sträßchen und Gäßchen, die meist als Einbahnstraße verlaufen.

Auf diese Weise haben wir eine schöne Unterkunft gefunden, die kostengünstig mit direkter Anbindung ans "Quadrat" lag. 600 Baht, das sind 15 Euro, für ein großes Doppelzimmer für 3 Personen, mit sauberem Bad und Klimanlage. Für Chiang Mai echt nicht teuer!! 

Nachdem wir unser Nachtquartier bezogen hatten, sind wir frisch geduscht in Richtung "Chiang Nachtmarkt" gegangen. Da es doch sehr weit ist, haben wir uns eines der roten "Sammeltaxis" angehalten, der uns zielsicher für 60 Baht die ca. 5 km zum Nachtmarkt brachte. Bevor wir uns aber ins Getümmel stürtzten, mussten noch schnell ein paar Fotos von den angrenzenden kleinen "Stadt-Wats" geschossen werden.



Der Nachtmarkt ist ein riesiges Sammelsurium von Verkaufsständen  -  verkauft wird alles was man essen, trinken, anziehen, tragen, an die Wand oder Decke hängen oder sonst wie nutzen kann!!!
Aber erstmal haben wir was gegessen und getrunken. Die Preise sind bis zu 100% teurer als in Prachuap Khiri Khan!! Der Nachtmarkt und die angrenzenden Sträßchen sind total überfüllt mit Touris aus zig Nationen. Chinesen sind absolut führend! Aber man hört bei jedem Schritt auch die unterschiedlichsten europäischen Sprachen. 
Für mich persönlich ist es absolut too much, ich kann mit diesem ganzen Touri-Zirkus absolut nix mehr anfangen. 

Nun viel Spaß bei den nachfolgenden Bildern aus Chiang Mai City:












Kind führt wichtige Gespräche auf dem Smartphone, während Mama nach Läusen sucht

In Teil 3 unseres Nordthailand-Reiseberichts fahren wir weiter nördlich zu einem Dorf der Karen, einer Minderheit aus dem ehemaligen Burma, die sich in Thailand niedergelassen haben.

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